Unser gemeinsamer Alltag wurde so schön, wie ich es mir gewünscht hatte.
Lissy blühte in der Zeit mit Happy auf ... hat wieder gefressen und wollte wieder kleine Runden gehen, einfach ein Traumpaar. Lissy war sehr krank hatte Arthrose, aber sie ging immer mit Happy in den Garten. Er ist übrigens nie wieder weggelaufen. Noch lange hätte diese gute Zeit für mich weitergehen können, doch nachdem Lissy am 8.11.21 14 Jahre alt wurde, ging es ihr immer schlechter. Selbst Happy konnte sie nicht mehr aufmuntern und zum Schluss hat sie nicht mehr gefressen und nur noch erbrochen.

Ein schwerer Abschied

Natürlich ahnte ich, dass ihr Ende naht, aber die Situation war doppelt schwierig, denn ich hatte mir Anfang Oktober einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen und saß im Rollstuhl. Der Gang zum Tierarzt war für mich nicht  zu machen. Aber meine Freundin Beatrix vom Tierschutz Stade, die Lissy ja gut kannte, ist mit ihr zum Tierarzt gefahren. In Gedanken hoffte ich auf  eine Möglichkeit, ihr Leben doch noch einmal zu verlängern. Beatrix rief mich dann jedoch aus der Praxis an und überbrachte mir die schreckliche Nachricht. Lissys Leber hatte versagt sie wäre innerlich vergiftet. Der letzte Schritt stand unmittelbar bevor, quälen wollten wir sie auf keinen Fall. Julia, meine Tochter und ihr Freund David waren bei mir geblieben, sie wollten mir beistehen. Doch nun stand fest: sie fahren ganz schnell in die Praxis und stehen Lissy statt meiner auf ihrem letzten Weg bei. Für mich war das furchtbar, ich konnte nicht bei ihr sein und dennoch wusste ich genau:  Meine Lissy wurde von den Menschen begleitet die sie über alles geliebt haben. Ich war froh dass Beatrix, Julia und David bei ihr waren. Ein großer Freundschaftsdienst für Lissy, aber auch für mich.

David hat meine Lissy dann nach Hause gebracht damit auch ich noch von ihr Abschied nehmen konnte. Ich konnte sie noch einmal kuscheln, bevor sie schließlich in meinem Garten zur letzten Ruhe kam. Sie fehlt uns allen sehr ... 8 Jahre war meine Lissy bei mir...viel zu wenig und doch eine Zeit mit vielen schönen Erinnerungen.

Happy Tröster und Beschützer – als wäre er schon immer da

Happy nimmt nun ihre Stelle ein, sie hätte sich sehr darüber gefreut, so sehr mochten sich die beiden. Erst gab er Lissy neue Lebensfreude und spendete später mir Trost, als Lissy gehen musste. Ein Traumhund – ohne Zweifel. Heute nimmt er seine Rolle als alleiniger Beschützer sehr ernst und ich könnte mich im Notfall immer auf ihn verlassen. Ein würdiger Nachfolger für Lissy ist Happy allemal und ich wünsche mir, dass ich ihn noch lange um mich habe.“

LARGO hat kürzlich seinen ersten Urlaub  verbracht.
Alle waren glücklich, wie unkompliziert und brav er seine Familie begleitet hat.

Wir freuen uns sehr über die Grüße und Bilder.

Sunshine Reggae – Wuschel grüßt aus seinem ersten Urlaub!

Im März zog er in sein neues Zuhause und ist dort einfach am richtigen Platz! Immer dabei, aktiv und trotzdem auch absolut brav im Camper – wir freuen uns sehr, dass es so gut harmoniert.

Diese wunderbare Aufnahme steht für mehrfaches Glück.

Juni 2021 - Glück für Credo, diesen wunderbaren kleinen Hund, der in seinem Tierheimzwinger schon verzweifelte. Mit der Übernahme durch den Tierschutz Stade bekam er die Chance auf ein richtiges Zuhause. Und sehen Sie das Glück seiner jungen Besitzerin? Das Bild spricht doch mehr als alle Worte! Und letztlich ist es auch unser Glück. Es wirkt wie Öl für viele kleine Rädchen, die wir, gemeinsam mit weiteren Tierschützern, täglich in Bewegung setzen. Um zu helfen, um Leid zu lindern und – um Glück zu schenken! Wir wünschen Ihnen allen einen wunderschönen Sommeranfang!

Das ist Ronja, meine Labrador Hündin.

Sie ist 15 Jahre alt und immer noch fit.

Vor ca. 4,5 Jahren bekam ich sie vom Tierschutz.

Seit dem sind wir "best friends".

Besonders jetzt in den schwierigen Corona Zeiten vertreibt sie mir dunkle Gedanken und Langeweile.

Vielen Dank, Frau Elss vom Tierschutz Stade.

Ich möchte mal meine Geschichte zu einer vorbildlichen Kariere eines unsere Pflegehunde erzählen.

Erstmal zu meiner Person.

Ich bin seit Mitte 2016 aktives Mitglied und Pflegestelle für den Tierschutz Stade.

In den Kontakt zum Verein sind durch eine Vermittlung eines Belgischen Schäferhundes durch Frau Elss gekommen. Durch die darauffolgenden Telefonate, stellte sich rasch eine große Sympathie zum Vereinsleben ein.

Trotz einer Entfernung von mehr als 500km bin ich seit 2017 Kassenwart und freue mich stets auf meine Aufgaben.

Etwas Gutes für die Hunde bzw. den Tierschutz zu tun.

An dieser Stelle möchte ich meiner Frau für ihre Unterstützung danken, natürlich auch an unserer Tochter.

Denn ohne Ihre Mithilfe wären manche Fortschritte der Hunde nicht so möglich gewesen.

So, aber jetzt zur Geschichte.

Zum Jahreswechsel 2016 erhielt ich einen Anruf aus Frankreich.

Hier ging es um einen dringenden Notfall. Es handelte sich um einen Belgischen Schäferhund ein „Tervueren“.

Es war der Loox, er sollte damals über die Homepage „Belgier in Not" vermittelt werden.

Bislang kannte ich ihn nur über ein kurzes  Video in seinem Zwinger seines Tierheimes.

In diesem wurde er alleine gehalten. Zusehen war ein scheuer und durch Regen nasser Rüde.

Kurz entschlossen setzte ich mich ins Auto und bin mal 230 km im Auftrag vom Tierschhutz Stade nach Baden Baden zum telefonisch vereinbarten Übergabeort gefahren.

Auf der Fahrt machte ich mir stets Gedanken darüber, was ich gleich für einen Hund in Empfang nehmen würde.

Wie ist denn sein Charakter, seine Persönlichkeit oder kommt er mit unseren beiden eigenen Hunden klar?

Diese und viele andere Fragen gingen mir durch den Kopf. 

Gegen 20 Uhr war ich am vereinbarten Punkt.

Es war schon stockdunkel, was für ein erstes Kennenlernen nicht gerade von Vorteil ist.

Dann sah ich Loox aus dem anderen Fahrzeug aussteigen.

Mein erster Gedanke: „Wow, ein Bild von einem Hund“.

Bei der Übergabe erfuhr ich dann schon erfreuliche Einzelheiten über sein Wesen.

Loox war die ganze Zeit sehr ruhig und ich würde einen tollen Hund übernehmen.

Was er auch schon bei der Heimfahrt unter Beweis stellte.

Nach der Bestechung mit Fleischwurst, war sofort das Eis gebrochen.

Wir Zwei wurden schon nach ein paar Kilometer der Heimfahrt dicke Freunde.

Da wir Beide erst nach 22 Uhr in Gelnhausen (Hessen) Zuhause waren, wollten wir die Zusammenführung

mit unseren Hunden auf den nächsten Tag verschieben.

Zudem begann in knapp zwei Stunden das Sylvesterfeuerwerk.

Loox hatte davon nichts mehr mitbekommen, er fiel vor lauter Müdigkeit in den Tiefschlaf.

Nur haben wir die Rechnung  ohne unseren großen Belgier gemacht.

Er konnte es vor Neugier kaum aushalten, wer oder was sich wohl da hinter der Tür abspielt.

Also machte unser Benji mit Leichtigkeit die Tür auf.

Selbstverständlich kam dann unsere Hündin gleich hinzu.

Auch hier war nach kurzem Beschnuppern das Eis kurzerhand gebrochen.

Die darauf folgenden Tage verliefen genauso entspannt ab.

Es hatte richtig Spaß gemacht mit allen Dreien spazieren zu gehen.

Ganz gleich im Wald oder auf freiem Feld.

Loox ist durch seine ruhige Art und schönes langes Fell sehr fotogen.

Nicht geplant war die schnelle Begegnung mit unserer alten aber dennoch sehr hundeerfahrenen Katze.

Loox hatte sie sofort akzeptiert und auch diese schnell in sein Herz geschlossen.

Er schleckte sie sogleich ab und wenn er mal ihr im Weg lag, konnte unser Julchen einfach über ihn drüber laufen.

Selbst ihre Krallen waren ihm egal.

Die Feuertaufe stand für uns alle noch bevor, die Kindergeburtstagsfeier unserer Tochter.

Auch hier ließ sich Loox nicht lumpen und war stets im Mittelpunkt der Kinder.

Er hatte sehr großen Spaß am Geschehen.

Loox sollte evtl. als Schulhund für Frau Elss seine Berufung finden.

Also fuhr ich mit ihm die 530km zur Frau Elss nach Hechthausen.

Leider konnte er dafür nicht eingesetzt werden.

Seine teilweise doch schreckhafte Art waren hierbei nicht von Vorteil.

Durch sein sehr freundliches Wesen konnte er dennoch sehr gut weitervermittelt werden.

An dieser Stelle mein herzlichster Dank für das Arrangement und die Zeit welche in diesen Hund investiert wurde.

Kürzlich hat er sein Examen als Rettungssuchhund mit Bravour bestanden.

Was mir bei dieser Geschichte ganz wichtig zu erzählen ist, ständig bekomme ich zu hören:

„keinen Hund aus dem Ausland nehmen, die haben doch alle eine Macke weg“.

Das dem nicht so ist, hat Loox ganz klar gezeigt und uns vom Gegenteil überzeugt.

Auch sprechen die vielen positiven Rückmeldungen unserer vielen vermittelten Vierbeiner aus Rumänien, Frankreich oder Polen dafür.

Kürzlich haben wir unser Rudel verstärkt aus Portugal und Ungarn mit ganz tollen sozialen Vierbeinern.

Hunde bzw. Tiere kennen keine Grenzen, nur der Mensch.

Selbstverständlich möchte ich an all die auch bestimmt tollen Hunde in deutschen Tierheimen erinnern,

die auch auf ihre Chance warten zu zeigen was in ihnen steckt.

Wer möchte, kann sich gerne mal den Loox bei www.belgier-in-not.de ansehen.

Zu finden ist er bei „Vermittelt 2017“ und was aus ihm geworden ist, seht ihr auf den folgenden Bildern.

Also, nur Mut.

Gruß

Sascha Lindner 

Ein kleiner Gruß zur Adventszeit! Paul geht es nach wie vor gut bei uns. Inzwischen hat er sein eigenes Instagram-Profil.

Sie können sich unter https://www.instagram.com/zausel_paul/ davon überzeugen, dass sein Leben bei uns seit nun schon fast vier Jahren gut aushaltbar ist.

Wir sind sehr glücklich miteinander, mein Mann ebenso wie ich.